Wir können Mittelstand

Gerade mittelständische Unternehmen sind durch zunehmende Digitalisierung neuen Herausforderungen ausgesetzt. Ich unterstütze Entscheider auf Geschäftsleitungs- und Managementebene, eine skalierbare und flexible “verlängerte Werkbank” für Ihre Softwareentwicklung aufzubauen. Dabei bin ich darauf spezialisiert, aus dem unübersichtlichen Mix von Regionen, Ländern, Anbietern und erforderlichen Skills und Technologien das für Ihr Unternehmen optimal passende Setup zu entwickeln und erfolgreich an den Start zu bringen.

Dienstag, 16. Juni 2020

Build, Operate, Transfer - ein neues Nearshore-Modell gewinnt an Bedeutung

Die gängigen Kollaborationsmodelle mit Nearshore-Partnern waren bisher:

Dedicated teams: Ein eigenes Team wird zusammengestellt, dessen Budgetierung, Ansteuerung und Betreuung dem Auftraggeber obliegt.

Time & Material: Der tatsächlich entstehende Projektaufwand wird abgerechnet. Das Management der eingesetzten Mitarbeiter liegt beim Nearshore-Partner.

Festpreis: ein Projekt wird gegen vorher vereinbarten Festpreis umgesetzt.

Da es immer schwieriger wird, überhaupt noch gute Entwickler in Deutschland zu finden (wir stellen fest, dass viele Unternehmen selbst die Fluktuation nicht mehr ausgeglichen bekommen), wird das Interesse am Build, Operate, Transfer Modell immer größer.

Hierbei wird durch den Nearshore-Partner ein Entwickler-Team für den Auftraggeber aufgebaut (build) und solange gemanagt (operate), bis das Team produktiv arbeitet und sich beide Seiten auf die Zusammenarbeit eingestellt haben. Von vorneherein ist jedoch vorgesehen, dass die Mitarbeiter perspektivisch in eine Tochterfirma des Auftraggebers übergehen (transfer).

Es ist offensichtlich, dass dieses Modell nicht im kommerziellen Interesse des Nearshore-Partners liegt. Um so wichtiger ist, dass bereits vor Beginn der Zusammenarbeit mit offenen Karten gespielt wird und entsprechende vertragliche Regelungen getroffen werden, die die Interessen beider Seiten bedienen und einen reibungslosen Übergang sicherstellen.

Dienstag, 18. Juni 2019

Neues Leistungsversprechen an unsere Kunden

Aufbau massgeschneiderter Nearshore-Standorte

Wir fokussieren unser Geschäftsmodell nach. In den vergangenen Jahren haben wir erfolgreich Software-Entwicklung für unsere Kunden betrieben und hatten dabei zeitweise bis zu 180 Entwickler in Kiev, Charkiv, Minsk und Yerevan im Einsatz. Damit sind wir immer mehr selber zum Nearshore-Anbieter geworden und waren nicht mehr objektiv genug, unseren Kunden das individuell optimale Setup zu empfehlen.

Diesen Ansatz habe ich über Bord geworfen und trete nun ausschließlich als Berater und Projektmanager für Sie auf. Vorteile für Sie:

  • Kostenkontrolle: durch den modularen Ansatz entscheiden Sie jederzeit, ab wo Sie in eigener Regie weitermachen wollen, oder ob Sie für weitere Projektphasen meine Unterstützung in Anspruch nehmen möchten.
  • Optimale Anbieterauswahl: Da ich keine eigenen Kapazitäten auslasten muss, finde ich den für Sie optimalen Nearshore-Partner. Kriterien für die Auswahl können bspw. sein: Technologische Expertise, Ihre strategischen Überlegungen, räumliche Distanz, Erreichbarkeit, Preisstruktur, Dynamik des Arbeitsmarktes vor Ort u.v.m.
  • Dauerhaft günstige Konditionen: Verträge schliessen Sie mit den Nearshore-Partnern (mit meiner Unterstützung) direkt ab und profitieren unmittelbar von den zumeist günstigeren Rahmenbedingungen vor Ort.
  • Economies-of-scale: als neutraler Partner unterstütze ich Sie, die Kosten für das Nearshore-Team kontinuierlich zu reduzieren.

Gerne erläutere ich Ihnen diese Ansätze im persönlichen Gespräch ausführlicher.

Montag, 1. April 2019

5 Jahre Singlepoint

Vor 5 Jahren habe ich Singlepoint gegründet. Aufgrund meiner damals fast 15 Jahren Erfahrung mit Nearshore-Softwareentwicklung bin ich immer wieder sowohl von Firmen als auch von Nearshore-Unternehmen angesprochen worden, ob ich nicht helfen könnte. Auf deutscher Seite waren es oft Projekte, die in Rumänien oder Indien entwickelt wurden und nicht recht vorangingen und gerettet werden sollten. Gründe für den Misserfolg waren meistens eine falsche Dienstleisterauswahl, damit verbunden schlechte Qualität in der Umsetzung, und eine schlechte Ansteuerung des Dienstleisters. Die Nearshore-Unternehmen, die mich regelmäßig ansprechen, erkennen ihrerseits, dass aufgrund der räumlichen und auch kulturellen Distanz die Beziehung zum Auftraggeber verbesserungsfähig ist, haben aber oft nicht den richtigen Zugang zum Auftraggeber. Ganz offensichtlich bestand Bedarf, Angebot und Nachfrage im Nearshore-Softwaredevelopment miteinander in Einklang zu bringen und beide Seiten erfolgreich zu machen. Das Konzept Singlepoint war geboren - ein erfahrener und vertrauenswürdiger Ansprechpartner für beide Seiten. Bis heute werde ich fast ausschließlich über Mund-zu-Mund-Propaganda angesprochen und um Hilfe gebeten.